Chronik der Stiftung

  • Die Stiftung Ev. Stift St. Martin wurde von Johann Friedrich Kehr gegründet, einem aus Bad Kreuznach stammenden Buchdrucker.
  • Ursprünglich stand die Fürsorge für Waisen, dann die Alten- und später die Krankenpflege im Mittelpunkt.
  • Heute ist als Satzungszweck die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Gesundheitspflege, der Altenpflege und des Wohlfahrtswesens angegeben.
  • 1974 hat die Stiftung das Bettenhaus des Krankenhauses Ev. Stift in der Johannes-Müller-Straße errichtet.
  • 1993 wurde der operative Krankenhausbetrieb in eine eigene GmbH ausgegliedert.
  • 2003 hat sich die Stiftung Ev. Stift St. Martin mit den beiden Bopparder Stiftungen zum Heiligen Geist und der Paulinenstiftung in Wiesbaden zusammengetan. Es entstand das Stiftungsklinikum Mittelrhein mit seinen drei Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen in Koblenz, Boppard und Nastätten.
  • 2014 folgte dann eine Fusion mit dem Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen mit den kommunalen Krankenhäusern Kemperhof in Koblenz und St. Elisabeth in Mayen.
  • Es entstand das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein – der einzige Maximalversorger im nördlichen Rheinland-Pfalz. Gesellschafter sind:
    • der Landkreis Mayen-Koblenz
    • die Stadt Koblenz
    • die Stiftung Ev. Stift St. Martin Koblenz
    • die Stiftung Hospital zum Hl. Geist Boppard
    • die Stiftung Altenheim zum Hl. Geist Boppard
    • die Diakoniegemeinschaft Paulinenstift Wiesbaden.
  • Neben den beiden großen Koblenzer Häusern gehören nach wie vor die Krankenhäuser in Mayen, Boppard und Nastätten und die Senioreneinrichtungen in Koblenz, Boppard und Nastätten zum Klinikverbund.
  • 2018 beschließen die Gesellschafter, die beiden Koblenzer Krankenhäuser in einem Gebäude zusammenzuführen. Hierfür soll am Standort Kemperhof ein Neubau entstehen (Einstandortlösung).
  • 2020 wird aufgrund einer Vakanz in der Geschäftsführung des Gemeinschaftsklinikums das Management an die Sana Kliniken AG vergeben.
  • Verhandlungen mit der Sana Kliniken AG mit dem Ziel einer strategischen Partnerschaft scheitern im Februar 2024.
  • Gegenwärtig finden Verhandlungen zwischen den Gesellschaftern mit dem Ziel einer Kommunalisierung des GKM statt.